Meinung

Warum wir als Beratungen und Agenturen jetzt unsere eigene Medizin schlucken müssen.

Portrait von Christoph Müller, Partner bei DAYONE, vor hellem Hintergrund mit grossen Fenstern.

Christopher Müller

Partner DAYONE

Portrait von Christoph Müller, Partner bei DAYONE, vor hellem Hintergrund mit grossen Fenstern.

Christopher Müller

Partner DAYONE

Jahrelang haben wir anderen erklärt, wie Transformation geht. Jetzt sind wir selbst dran.

Emilio Ibáñez Martínez beschreibt in seinem Beitrag sehr präzise, wie AI & LLMs unsere Branche massiv unter Druck setzt (Link in den Kommentaren).

Und das geht weit über „Wir stellen keine Juniors mehr ein“ hinaus.

Warum? Weil LLMs den Zugang zu Wissen und Daten demokratisieren.

Originäre Daten und Research-Kapazitäten, die früher vor allem den Big5-Beratungen zur Verfügung standen, sind breit verfügbar.

Perfekte PowerPoint-Slides und umfassende Analyse-Fleißarbeit sind ein Thema, bei dem kleinere, spezialisierte Beratungen früher das Nachsehen hatten.

𝗜𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗜-𝗭𝗲𝗶𝘁 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀 𝘂𝗺 𝗷𝗲𝗻𝗲 𝗦𝗸𝗶𝗹𝗹𝘀, 𝗱𝗶𝗲 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗩𝗲𝗿𝗴𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗮𝗹𝘀 „𝗦𝗼𝗳𝘁𝘀𝗸𝗶𝗹𝗹𝘀“ 𝗮𝗯𝗴𝗲𝘁𝗮𝗻 𝘄𝘂𝗿𝗱𝗲𝗻 – 𝗶𝗻 𝗪𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗻𝗲𝘂𝗲𝗻 „𝗛𝗮𝗿𝗱 𝗦𝗸𝗶𝗹𝗹𝘀“ 𝘀𝗶𝗻𝗱.

– Kritisches Denken
– Kreatives Problemlösen
– Empathie & Co-Creation
– Klarheit in Kommunikation & Entscheidung

Genau diese Skills trainieren wir im Team und mit unseren Kundinnen und Kunden. Unter dem Label 𝗦𝘆𝗻𝘁𝗵𝗲𝘁𝗶𝗰 𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗼 verbinden wir menschliche Kreativität mit maschineller Produktivität.

An den großen Abgesang der Beratungsbranche glaube ich nicht, auch wenn sich die Art der Wertschöpfung (und das dahinterliegende Geschäftsmodell) gerade auf links dreht, bleibt der Wert guter Beratung (von schlauen Menschen, die was auf dem Kasten haben!) aus meiner Sicht erhalten.

Der Blick und die Erfahrung von außen? Auch in Zukunft unersetzlich.